Sportunion Waidhofen bleibt Medaille verwehrt
Wie bereits im Vorjahr wurden auch heuer wieder die österreichischen Leichtathletik-Hallenstaatsmeisterschaften in komprimierter Form ausgetragen. Lediglich ein Wettkamptag, dafür ein straffes Programm, viele gute Leistungen und ein begeistertes Publikum – könnte man zusammenfassen.
Victoria Schenk und Renate Reingruber vertraten die Sportunion Waidhofen/Ybbs im 3000 m Bewerb. Für Vorjahressiegerin Reingruber war allerdings krankheitsbedingt bereits nach 2000 m Endstation. "Nach dem Trainingslager in Fuerteventura war ich perfekt in Form. Dann hab ich eine Erkältung zum absolut ungünstigsten Zeitpunkt erwischt. Ich hab im Rennen keine Luft mehr bekommen, musste permanent husten. Sehr, sehr schade," resümiert die Mitfavoritin.
Victoria Schenk hingegen schaffte bei ihrem Staatsmeisterschafts-Debüt eine ausgezeichnete Leistung. Sie lief ein äußerst mutiges Rennen und fixierte in 10:18, neue persönliche Bestleistung. Damit blieb sie mehr als 30 sec unter ihrer bisherigen Bestmarke. Leider landete sie hinter Siegerin Anita Baierl, Elisabeth Pöltner und Tanja Eberhardt nur auf dem undankbaren 4. Rang. „Ich bin mit meiner Leistung von heute sehr zufrieden und der 4. Platz stört mich nicht weiters. Bereits in den letzten Trainings merkte ich, dass die Form stimmt und einiges drinnen ist, aber dass ich mich so stark verbessern kann, hätte ich nicht gedacht.
Am kommenden Wochenende wird die Sportunion mit einer größeren Delegation bei den NÖ-Crosslauf-Landesmeisterschaften in Aspang am Start sein.
