Nachdem lange nicht klar war, ob aufgrund der „Corona-Situation“ ein Trainingslager überhaupt möglich ist, machte sich Ende August der Waidhofner Volleyball-Tross dann doch auf den Weg ins oststeirische Hartberg. Unter strenger Einhaltung aller durch Corona notwendig gewordenen Maßnahmen (Einhaltung des Mindestabstands, MNS, keine Durchmischung der Trainingsgruppen) verbrachten 64 Spielerinnen und Spieler sowie vier Trainer und eine Betreuerin des UVC Raiba Waidhofen/Ybbs und von Kooperationspartner SVA Aschbach bis Anfang September fünf intensive Trainingstage im Lehrlingshaus Hartberg.
Mit bis zu drei Trainingseinheiten pro Tag bereiteten sich die im vergangenen Jahr aus der Landesliga aufgestiegenen UVC-Herren auf ihre erste Saison in der 2. Bundesliga und die UVC-Damen auf die bevorstehende Saison in der 2. Landesliga vor. Ebenfalls mit im Trainingslager waren die U13-, U14-, U15- und U18/U20-Teams weiblich sowie die U-13 und U16/U18-Teams männlich.
Während bei den Damen und Herren-Mannschaften Kraft-Ausdauer kombiniert mit Technikverbesserung, Mannschaftstaktiken und Spielfluss im Trainingsfokus standen, ging es bei den Nachwuchsteams vor allem um die Erarbeitung und Verbesserung der Grundtechniken Pritschen, Baggern und Service. In vielen Wettkampfspielen wurde zudem der Spaß am Sport vermittelt und das Gemeinschafts- sowie Mannschaftsgefühl gestärkt.
Trainer Franz Langwieser zeigte sich mit dem Ablauf des Trainingslagers sehr zufrieden: „Wir haben uns viel vorgenommen und alle Ziele erreicht. In den teils sehr intensiven Einheiten konnten wir große Trainingsfortschritte erzielen, die Mannschaftstaktiken wurden ausgiebig trainiert und nebenbei kam natürlich auch der Spaß nicht zu kurz.“ Neben Besuchen im Freibad gab es unter anderem einen großen Kinoabend im Lehrlingshaus, es wurden Gesellschaftsspiele, Tischtennis und Billard gespielt und zum Abschluss gab es am letzten Abend einen großen Grillabend für alle Altersklassen.
Sehr zufrieden zeigte sich Franz Langwieser auch mit der im vergangenen Jahr in vielen Mannschaften etablierten Spielgemeinschaft mit dem SVA Aschbach: „Die Zusammenarbeit funktioniert hervorragend, die Gemeinschaft und der Zusammenhalt innerhalb der Teams ist sehr groß. Die kommende Saison kann also kommen, wir sehen den ersten Spielen mit Freude entgegen.“