Katharina Huber belegt Platz 15 im EC Slalom in Zell am See

Tolle Leistung von Katharina Huber im EC Slalom

Trotz der Strapazen der letzten Wochen gab es für Katharina auch bei den EC Rennen im heimischen Zell am See eine hervorragende Leistung  – zumindest im als Nightrace ausgetragenen EC Slalom konnte sie sich wieder in den TOP 15 platzieren – und das unter reger Beteiligung von WC Läuferinnen. Danach musste die Läuferin der Sportunion Waidhofen/Ybbs den vergangenen Anstrengungen Tribut zollen: Eine beginnende Grippe schwächte Katharina bereits im ersten EC RTL. Die Teilnahme am zweiten RTL musste aufgrund der fiebrigen Grippe überhaupt abgesagt werden.

Die Austragung der Europacuprennen im heimischen Zell am See fand auf höchstem Niveau statt. Die bevorstehende WM lies zahlreiche WC Läuferinnen am als Nachslalom ausgetragenen EC Rennen teilnehmen. Und der SC Zell am See machte dieser besonderen Konstellation alle Ehre. Ein auf höchstem Niveau organisiertes Rennen mit einer Piste, die Weltcupcharakter hatte, waren die tollen Rahmenbedingungen dieses Rennen. Katharina ging aufgrund ihrer guten EC Punkte mit Startnummer 35 im ersten Lauf ins Rennen und belegte den 26. Platz. Dies bedeutete eine sehr gute Ausgangsposition für den zweiten Durchgang. Dabei konnte sie die gute Startnummer ausgezeichnet ausnutzen und markierte die 6. beste Laufzeit im 2. Durchgang. Schlussendlich bedeutete das Rang 15 im Gesamtklassement. Wie stark die Leistung einzuschätzen ist, zeigt die Tatsache, dass sie im zweiten Lauf nur 4 Zehntelsekunden Rückstand auf die spätere Siegerin Sarka Strachova aufwies. Eine weitere Bestätigung der derzeitigen Konstanz und vor allem ein Beweis, dass sich Katharina auf eisigen und anspruchsvollen Pisten derzeit so richtig wohlfühlt und auch mit namhaften WC Läuferinnen mithalten kann.

„Echt ein tolles Gefühl,  zu sehen, dass ich mit den besten mithalten kann. Ein Nightrace motiviert mich zusätzlich und hier in Zell am See haben sie ein super Rennen organisiert“, war die ÖSC Nachwuchsläuferin vom Ergebnis und dem Ambiente überwältigt.  

Tags darauf ging es im schwierigen EC RTL nicht ganz nach Wunsch. Mit Startnummer 80 gestartet, konnte sie sich zumindest auf Platz 44 vorarbeiten. Im zweiten Lauf gelang Katharina keine Verbesserung, fühlte sich sie auch nicht ganz bei Kräften. Fieber verhinderten dann überhaupt ein Antreten zum zweiten EC RTL.

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