Besuch in Kitzbühel

Ein Finale mit Anlaufschwierigkeiten in “Schwitzbühel”

 

6:0 im ersten Satz für den argentinischen Favoriten Juan Monaco – Marc Granollers bis dato ohne reelle Chancen zumindest ein Game zu gewinnen – „Das könnte ein etwas kurzes Finale werden“, dachten sich Christian Samegmüller und ich, für welches wir bereits um 6 Uhr morgen von Waidhofen aufgebrochen waren, um rechtzeitig beim Finale des Kitzbüheler ATP-Turnieres in den Zuschauerrängen Platz zu nehmen.  Da die Anreise problemlos verlief, hatten wir auch noch etwas Zeit mit der Ennstaler Tennislegende Simon Hinterplattner zu plaudern, welcher für die Firma Prince vor Ort war, um neue Tennis-Ausrüstung seines Unternehmens vorzustellen.

Jedoch zurück zum Finale: Granollers konnte gegen jegliche Erwartungen den stark aufspielenden Monaco im zweiten Satz in das Tie-Break zwingen und dieses auch für sich entscheiden. Nun war die Partie endlich zu einem richtigen Finale geworden, welches wir uns auch erhofft hatten. Wir wussten, dass der dritte Satz auch eine Sache der Fitness werden würde, da es am Center-Court über 42 Grad Celsius hatte und kein Windlüftchen zu spüren war. Natürlich hatten uns Christian und ich in weiser Voraussicht bereits vor dem Match einen Schattenplatz in den Rängen reserviert, um nicht ebenfalls dieser backrohrähnlichen Hitze ausgesetzt zu sein.

Der dritte Satz entwickelte sich gegen Ende zu einem wahren Krimi – einerseits merkte man Monaco bereits die Strapazen der brütenden Hitze an und andererseits hatte Granollers vorerst nicht die Kaltschnäuzigkeit  drei Matchbälle zu verwerten. Am Ende konnte zwar Monaco Granollers nochmals zum 4:5 breaken, schaffte es aber im Anschluss nicht sein eigenes Aufschlagspiel zu gewinnen, wodurch am Ende der Spanier Granollers die goldene Tennis-Gams am Center-Court in die Höhe stemmte und somit seinen ersten Kitzbühel-Titel feiern durfte.

Alles in Allem präsentierte sich das Kitzbüheler-Tennsturnier wieder von seiner besten Seite: perfektes Wetter, herrliches Bergpanorama, edles Ambiente und ein spannendes Finale!

Am Ende möchte ich mich  noch bei Christoph Böck und der Firma „Schneider Tennis“ bedanken, welche uns die Tickets für das Finale zur Verfügung stellten – Vielen Dank!!!

Ein Finale mit Anlaufschwierigkeiten in  „Schwitzbühel“

6:0 im ersten Satz für den argentinischen Favoriten Juan Monaco – Marc Granollers bis dato ohne reelle Chancen zumindest ein Game zu gewinnen – „Das könnte ein etwas kurzes Finale werden“, dachten sich Christian Samegmüller und ich, für welches wir bereits um 6 Uhr morgen von Waidhofen aufgebrochen waren, um rechtzeitig beim Finale des Kitzbüheler ATP-Turnieres in den Zuschauerrängen Platz zu nehmen.  Da die Anreise problemlos verlief, hatten wir auch noch etwas Zeit mit der Ennstaler Tennislegende Simon Hinterplattner zu plaudern, welcher für die Firma Prince vor Ort war, um neue Tennis-Ausrüstung seines Unternehmens vorzustellen.

Jedoch zurück zum Finale: Granollers konnte gegen jegliche Erwartungen den stark aufspielenden Monaco im zweiten Satz in das Tie-Break zwingen und dieses auch für sich entscheiden. Nun war die Partie endlich zu einem richtigen Finale geworden, welches wir uns auch erhofft hatten. Wir wussten, dass der dritte Satz auch eine Sache der Fitness werden würde, da es am Center-Court über 42 Grad Celsius hatte und kein Windlüftchen zu spüren war. Natürlich hatten uns Christian und ich in weiser Voraussicht bereits vor dem Match einen Schattenplatz in den Rängen reserviert, um nicht ebenfalls dieser backrohrähnlichen Hitze ausgesetzt zu sein.

Der dritte Satz entwickelte sich gegen Ende zu einem wahren Krimi – einerseits merkte man Monaco bereits die Strapazen der brütenden Hitze an und andererseits hatte Granollers vorerst nicht die Kaltschnäuzigkeit  drei Matchbälle zu verwerten. Am Ende konnte zwar Monaco Granollers nochmals zum 4:5 breaken, schaffte es aber im Anschluss nicht sein eigenes Aufschlagspiel zu gewinnen, wodurch am Ende der Spanier Granollers die goldene Tennis-Gams am Center-Court in die Höhe stemmte und somit seinen ersten Kitzbühel-Titel feiern durfte.

Alles in Allem präsentierte sich das Kitzbüheler-Tennsturnier wieder von seiner besten Seite: perfektes Wetter, herrliches Bergpanorama, edles Ambiente und ein spannendes Finale!

Am Ende möchte ich mich  noch bei Christoph Böck und der Firma „Schneider Tennis“ bedanken, welche uns die Tickets für das Finale zur Verfügung stellten – Vielen Dank!!!

Stefan Schneckenleitner

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