Patrick Brachner zieht nach den Finnland-Rennen eine positive Saisonbilanz

Der Sportunion-Waidhofen-Rennläufer Patrick Brachner nützte seine Studiums-Osterferien, um mit seinen Teamkollegen aus Italien und der Schweiz an mehreren FIS-Rennen und den nationalen Meisterschaften in Finnland teilzunehmen.

Die ersten beiden Slaloms fanden in Rovaniemi, der Heimat des Weihnachtsmannes, am 10. und 11. April statt. Das Wetter präsentierte sich noch tiefwinterlich, mit klaren Tagen und Neuschnee über Nacht. Wie alle nichtskandinavischen Teilnehmer hatte Patrick mit den andersartigen Schneeverhältnissen zu kämpfen, gerade in den ersten Durchgängen. Er fuhr bei den gut besetzten Rennen einen 17. und einen 22. Platz heraus.

 

Dann ging es weiter nach Levi, wo alle Rennen auf dem Weltcuphang ausgetragen wurden und noch besser mit Weltcup- und Europacupläufern besetzt waren. Es begann mit drei Riesentorläufen, den finnischen Meisterschaften am 13. April, und zwei Rennen an einem Tag am 14. April. Die Abstimmung auf den Schnee passte schon besser, allerdings wurde die Piste im oberen flachen Teil nicht behandelt. Bei Startnummern jenseits von 40, die er hatte, waren die Verhältnisse schon so schlecht, dass es fast unmöglich war, unter die ersten Dreißig zu fahren, für die umgekehrte Startreihenfolge im zweiten Durchgang.

Patrick erreichte einen 29., einen 32. und einen 45. Rang. Besonders mit seinen Leistungen in den zweiten Durchgängen konnte er zufrieden sein.

 

Am Sonntag, den 15. April fand der Slalom der finnischen Meisterschaften statt. Die Situation war wie in den Rennen davor, Patrick Brachner hatte einen kleinen Fehler im ersten Durchgang, einen sehr guten zweiten Lauf und erreichte den guten 20. Rang.

 

Die Saisonbilanz 2011/12 fällt insgesamt sehr positiv aus. Er konnte einen FIS-Riesentorlauf in Tschechien gewinnen, fuhr im Slalom dreimal auf Platz 2, erreichte 18 Top-Ten-Plätze und verbesserte seine FIS-Punkte in Slalom und Riesentorlauf entscheidend.

    

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