Zwei Goldene bei den Crosslauf-Staatsmeisterschaften durch Daniel Schaufler (U 14) und Damjan Eror (U 16)
Das gab’s noch nie in der Geschichte der Leichtathleten der Sportunion Waidhofen/Ybbs: Goldmedaillen bei Crosslauf-Staatsmeisterschaften! Der 21. November 2021 wird dadurch wohl in die Geschichte des Vereins eingehen. An diesem Sonntag war Graz bei herrlichem Herbstwetter und Sonnenschein Austragungsort der diesjährigen nationalen Meisterschaften im Crosslauf. Nach den gelungenen Landesmeisterschaften eine Woche zuvor in Waidhofen gelang den jungen Läufern des Power Laufteams um Trainer Milan Eror auch bei den nationalen Titelkämpfen 2 x der Sprung auf das oberste Treppchen.
Die Schüler U 14 hatten eine Runde mit 1630 m zu laufen. Ein äußerst schwieriger Rundkurs mit steilen Bergauf- und Bergabpassagen und vielen Kurven verlangte den Athleten alles ab. Daniel Schaufler, der jüngste des Teams, lief abwechselnd mit dem späteren Zweitplatzierten an der Spitze. In einer engen Kurve setzte er sich etwas ab und konnte so mit 4 Sekunden Vorsprung den ersten nationalen Titel für sich holen. Der junge Randegger Schüler gewann also bei seinen ersten beiden Läufen zwei Titel. Da hat die Sportunion Waidhofen/Ybbs wieder ein Lauftalent der Extraklasse, von dem man sicher noch mehr hören wird, wenn er dem Laufsport treu bleibt. Ebenfalls auf dieser Strecke und in dieser Altersklasse konnte der Sportunion-Nachwuchsläufer Alexander Grabner bei seinem ersten Antreten bei Staatsmeisterschaften den 13. Platz erreichen.
Seinen letzten Lauf in der Schülerklasse U 16 bestritt bei diesen Staatsmeisterschaften Damjan Eror. So wie auf der Bahn über 1000m und 3000m lief er auch auf der Crossstrecke allen seinen Konkurrenten auf und davon. Mit über 20 Sekunden Vorsprung kürte er sich auf den 2650 m zum dritten Mal zum Staatsmeister. Trainer Milan Eror auf die Frage, was der Grund für die tollen Ergebnisse und Erfolge sei: „Ruhe und Gelassenheit im Training, Konsequenz und ein gutes Umfeld, das es in Waidhofen mit der Stadt und der Sportunion gibt.“
Bei den Frauen musste Katharina Böck bereits eine Strecke von 4.890 m laufen und erreichte mit einer starken Leistung leider nur den undankbaren 4. Platz in der Kategorie WU20.