Katharina Huber belegt 13. Platz im Europacup Slalom in der Schweiz
In der der vergangenen Woche nahm Katharina Huber an insgesamt 4 EC Rennen in der Schweiz teil. 2 x RTL und 2 x SL standen am Programm. Waren die 2 RTLs geprägt von schwierigen Pistenverhältnissen, in denen mit hoher Startnummer – Katharina startete mit Nr. 74 – keine schnellen Zeiten möglich waren, gelangen ihr bei den 2 EC Slaloms in Melchsee Frutt beachtliche Leistungen.
Insbesondere der erste EC SL war wieder ganz nach dem Geschmack der 19 jährigen SPORTUNION-Läuferin. Gestartet mit Nr. 54 gelang ihr im ersten Durchgang der 28.Platz und damit die sehr gute Ausgangslage für Lauf 2. Hier startetet sie mit Startnummer 3 ins Rennen und konnte bei ausgezeichneten Pistenverhältnissen so richtig Gas geben: Das Resultat war die drittschnellste Laufzeit und der insgesamt 13. Gesamtrang. Wenn man die Startliste genauer anschaut, erkennt man, dass das Teilnehmerfeld mit einigen WC Läuferin vertreten war, die sie im 2. Lauf hinter sich ließ. Dazu gehörten so bekannte Namen, wie Michelle Gisin, Sara Hektor oder Taina Barios. Wie schon in den vergangenen EC Rennen zeigte Katharina ihr Potential auf. Tags darauf bestätigte Katharina mit dem 19. Gesamtplatz ihre Konstanz und sammelte wertvolle Punkte in der EC Wertung, in der sie im Slalom derzeit auf Platz 29 liegt und damit rechnen kann, im nächsten EC SL eine niedrigere Startnummer zu erhalten. Nach kurzer Pause nimmt Katharina diese Woche an 2 FIS SL in Gaal/Steiermark teil, bevor sie am Dienstagabend als Vorläuferin am WC Nachtslalom in Flachau starten wird. Eine weitere Chance sich im Kreis der Besten zu behaupten und auf sich aufmerksam zu machen. Trotz der derzeitigen Reisestrapazen möchte Katharina vor allem im Jänner mit weiteren starker Ergebnissen ins Rampenlicht fahren, stehen doch weitere EC Rennen in Zell am See aber auch die FIS RTL im heimatlichen Lackenhof am Programm. Weitere EC Punkte und die Verbesserung der FIS Punkte im SL und insbesondere im RTL stehen ganz oben auf der Zieleliste. “Jeder Tropfen Schweiß, den ich im Sommer beim Konditionstraining vergossen habe, macht sich jetzt bezahlt. Ohne den abwechslungsreichen Trainingsinhalten wäre die Steigerung nicht möglich gewesen,“ ist sich die junge ÖSV Athletin über die Grundlage ihrer derzeitigen Erfolge bewusst.