Patrick Brachner bei int. FIS Rennen in Tschechien und Slowakei
Nach der während der Juniorenweltmeisterschaft in Kanada erlittenen Viruserkrankung startete der Sportunionläufer Patrick Brachner nach einer zweiwöchigen Pause wieder mit internationalen FIS-Rennen in der Slowakei und in Tschechien.
Im slowakischen Vratna standen am 13. Und 14. Jänner zwei Riesentorläufe der Mala-Fatra-Trophy auf Programm. Am ersten Tag musste wegen zu weicher Piste verschoben werden, ein Kälteeinbruch über Nacht machte aber die Durchführung beider Rennen am zweiten Tag bei besten, harten Pistenbedingungen und etwas beeinträchtigter Sicht durch Schneefall möglich. Die beiden ersten Läufe von Patrick auf der mittelsteilen Piste waren jedes Mal sehr gut, bei den zweiten schlichen sich kleine Fehler ein; er erreichte schlussendlich den achten und den sechsten Rang.
Dann ging es weiter nach Tschechien, wo nach einem Tag Training zwei Slaloms in Mala Moravka am Wochenende durchgeführt wurden. Die Temperaturen sanken dort über Nacht auf minus 13 Grad, es gab also eine pickelharte Rennpiste. Beim ersten Slalom am Samstag war der erste Durchgang extrem schnell und in der Falllinie gesetzt, womit Patrick nicht so gut zurecht kam, er wurde Neunter. Der zweite Durchgang drehte mehr, er griff voll an und konnte trotz ein paar Fehlern mit Laufbestzeit noch den dritten Rang belegen. Das zweite Slalomrennen am Sonntag, den 17. März lief bei wolkenlosem Himmel ganz genau gleich ab; der Unionläufer erkämpfte nach einer Aufholjagd im zweiten Durchgang Platz zwei.
Mit zwei Podest-Platzierungen im Slalom und allen vier Rennen in den Top-Ten konnte eine sehr positive Bilanz gezogen werden.