Katharina Huber mit Achtungserfolg bei den österreichischen Meisterschaften

Letzte Woche standen für Katharina die Speedrennen der österreichischen alpinen Meisterschaften auf dem Programm.

Bei frühlingshaften Wetter wurde in Saalbach/Hinterglemm sowohl die Damen als auch Herrenbewerbe ausgetragen.

Für das Nachwuchstalent der Sportunion Waidhofen/Ybbs bedeutete es eine Woche Training und Rennen im Kreis der ÖSV Nationalmannschaft. Neben der Weltmeisterin Elisabeth Görgl nahmen so arrivierte Läuferinnen wie Michaela Kirchgasser und Jessica Depauli teil.

Die äußerst selektive Abfahrtsstrecke vom Zwölferkogel bot dann auch eine würdige Meisterschaft.

Beim zweiten Training musste Katharina auch die Tücken einer solchen Strecke kennenlernen, kam sie doch beim einem Linksschwung zu Sturz und rutschte in die Fangzäune. Insgesamt verlief der Sturz glimpflich, dennoch fuhr tags darauf beim Rennen der Respekt mit und so belegte sie Rang 33, mit 8 sec. Rückstand auf die österreichische Meisterin Jessica Depauli.

Am Freitag stand die Superkombination am Programm, wobei aufgrund der hohen Temperaturen am frühen Morgen der Abfahrtslauf ausgetragen wurde und in einem Nachtslalom der zweite Bewerb der Kombination.

Katharina konnte auf verkürzter Strecke mit Platz 31 und einem Rückstand von weniger als 3 Sec. nicht ganz ihre Erwartungen erfüllen. Daher ging sie beim abschließenden Nachtslalom mit der sprichwörtlichen Wut im Bauch an den Start. Das Ergebnis einer beherzten und auf Angriff ausgerichteten Fahrt konnte sich sehen lassen: Mit der sechstbesten Laufzeit des gesamten Feldes konnte sie sich auf den hervorragenden 12. Gesamtplatz vorarbeiten. Dies bedeutete wieder einmal, dass sie beste Ihres Jahrgangs wurde und mit einem Rückstand von 1,68 sec. auf die Laufbestzeit von Michaela Kirchgasser wurde abermals sichtbar, welches Potential in der jungen Nachwuchsläuferin steckt.

„Für mich haben die Tage in Saalbach sehr viel gebracht“, war sich Katharina bewusst, neben den Erfahrungen im Kreis der Großen auch die Gewissheit, dass bei einem perfekten Lauf sehr schnelle Zeiten möglich sind.

Nach zwei Tagen der Pause geht es kurz in die Schule nach Bad Hofgastein, bevor wieder Trainingseinheiten am Hochkar folgen, wo am 4. und 5. April FIS Rennen in der Heimat stattfinden werden. Es sind die die Rennen Nr. 43 und Nr. 44 in ihrer ersten FIS Rennsaison.

„Da will ich zum Saisonabschluss nochmals voll angreifen und meine Leistung nochmals bestätigen“, ist die junge Athletin trotz der langen Rennsaison nochmals voll motiviert.

  

 
 

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